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F.M.Alexander - Die Alexander-Technik

Die Alexander-Technik stößt auf immer größeres Interesse. Die Technik lehrt uns eine «praktischere Intelligenz im alltäglichen Tun» und zeigt uns, «wie wir stereotype Reaktionen unterlassen und mit Gewohnheit und Veränderung umgehen können». 

Unabhängig von den zeitgenössischen Theorien über Körper und Gesundheit entwickelte Frederick Matthias Alexander (1869 - 1955) seine Technik aufgrund intensiver Beobachtung seiner eigenen Haltungsgewohnheiten und Automatismen. Von 1904 an in England, lehrte Alexander, dass Muskeltonus, kinästhetische Wahrnehmung und Reaktionen auf Anreize, eng miteinander verknüpfte Aspekte eines jeden Menschen sind. Insbesondere bewies Alexander in seiner Unterrichtstätigkeit, dass automatisierte Reaktionen zu Gewohnheiten mutieren können, die langfristig zu einer unangepassten Adaption des Muskeltonus und zum Verlust an präziser kinästhetischer Wahrnehmung führen.

Die Aussage Alexanders, dass nach seiner Erfahrung, der Mensch sich in seinen Handlungen nicht auf seine «Instinkte» oder «Gefühle» verlassen könne, sondern sein Potential der Vernunft- und Sinnesebene bewusst einsetzen müsse, wenn er sich mit seinem üblichen Verhalten nicht selber schaden wolle, stiess zu seiner Zeit auf Unglaube ja Ablehnung. Alexander war sich des Widerstandes gegenüber seiner These sehr wohl bewusst. Er versuchte deshalb seine empirisch erlangten Fakten mit Theorien über Evolution und menschliche Entwicklung zu belegen. In diesem Bereich ist er nicht mehr der scharf beobachtende Fachmann, sondern der interessierte Anhänger zeitgenössischer Meinungen.

Die Bücher Alexanders sind das einzige Vermächtnis, das die Basis der Alexander-Technik so unverfälscht vermittelt, wie Alexander sie begründet hat. Sie sind Pflichtlektüre für die Lehrerinnen und Lehrer der Alexander-Technik, aber auch dem fortgeschrittenen oder tiefer interessierten Schüler bieten sie eine Vielzahl von Anregungen und Informationen. Nur durch genaue Kenntnis von Alexanders Schriften kann die Methode auch in Zukunft ihren Ursprüngen treu bleiben und in ihrer originalen Intention unverfälscht weitergegeben werden. Alexander hat mit seiner Technik «ein Fenster geöffnet, in den bis dahin kaum bekannten Bereich zwischen Reiz und Reaktion und uns die notwendige Kenntnis über uns selbst vermittelt, die uns ermöglicht, das Muster unserer Reaktion zu verändern» (Frank Pierce Jones: Freedom to Change, 1997 3. Auflage).

 
           

 

 

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The Use of the Self / Der Gebrauch des Selbst

Die bewusste Steuerung des Gebrauchs im Bezug auf Diagnose, Funktionieren und Reaktionskontrolle

In diesem dritten und berühmtesten seiner Bücher schildert F.M. Alexander sehr persönlich und detailliert die Umstände, Experimente und Entdeckungen, die ihn zur «Entwicklung einer Technik» führten.

Professor Nicolaas Tinbergen würdigte in seiner Nobelpreisrede von 1974 diese Tatsache – nämlich dass «ein Mann ohne medizinische Ausbildung eine der wahrhaft grossartigen Beschreibungen von medizinischer Forschung und Praxis» gibt.
Andere Autoren sprechen davon, Alexander habe durch seine intensiven Beobachtungen des unter normalen Bedingungen tätigen Organismus «eine Physiologie des lebendigen Organismus geschaffen».

«Der Gebrauch des Selbst» ist das eingänglichste der vier Werke F.M. Alexanders und enthält viele sehr nützliche Informationen, die dem Leser die Alexander-Technik näher bringen. Dazu gehört vor allem Alexanders Schilderung, welchen Weg er beschreiten musste, um die Grundprinzipien seiner Technik zu entwickeln. Dieses Buch ist somit ein Grundstein der Alexander-Technik. Für Lehrer und engagierte Schüler dieser Technik steht es an erster Stelle. Um Alexanders Methode wirklich zu verstehen, ist es sinnvoll, die Geschichte ihrer Entwicklung zu kennen. So erst kann man nachvollziehen, auf welche Prinzipien Alexander seine Methode gründete.

Einführung von J. Dewey  ·  Aus dem Englischen übersetzt von Ruth Krügel  ·   1. Aufl. 2001  ·   XX + 95 S., soft cover

 

 

Alexander: Der Gebrauch des Selbst

978-3-8055-7170-8

32,00

 

 

Alexander: The Use of the Self, engl. Originalausgabe

9780752843919

13,00

 

 

 

The Universal Constant in Living / Die universelle Konstante im Leben

Erste vollständige deutsche Übersetzung des Originaltextes

Das vorliegende Werk ist eine der grundlegenden Schriften von F. M. Alexander und gewährt einen tiefen Einblick in sein Denken und Handeln. Nach über 40 Jahren Lehrtätigkeit formulierte F.M. Alexander in seinem vierten und letzten Buch temperamentvoll und intensiv seine Gedanken, die auch heute noch nichts an Gültigkeit verloren haben.

Einführung von J. Dewey  ·  Aus dem Englischen übersetzt von Ruth Krügel  ·  1. Aufl. 2000  ·   XXXII + 216 S., 2 fig., soft cover

 

 

Alexander: Die universelle Konstante im Leben

978-3-8055-6826-5

57,00

 

 

     

 

 

 

Die konstruktive bewusste Kontrolle des individuellen Menschen

Erste vollständige deutsche Übersetzung des Originaltextes

Die erste Auflage von «Constructive Conscious Control of the Individual» ist 1923 erschienen und beschreibt die Philosophie von F.M. Alexanders Technik, ihre Grundsätze und Methode, zum ersten Mal detailliert.

Einführung von J. Dewey  ·  Aus dem Englischen übersetzt von Ruth Krügel  ·  1. Aufl. 2006  ·   XXIV + 190 S, soft cover

 

 

Alexander: Die konstruktive bewusste Kontrolle des individuellen Menschen

978-3-8055-8033-5

44,00

 

 

     

 

 

 

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